Italienische Riviera Reiseführer

Italienische Riviera

Portovenere in Ligurien

Steile Felsstürze, malerische Buchten, Oliven- und Orangenhaine, duftende Blumenfelder, grüne Weinberge und immergrüne Macchia - so präsentiert sich die italienische Riviera, die sich von der französischen Grenze bis zur Toskana zieht und vollständig zur Region Ligurien zählt.
Weitere typische Charakteristika sind das auffallend milde Klima, eine von der EU immer wieder durch die Vergabe von „Blauen Fahnen" gewürdigte, hervorragende Wasserqualität sowie eine Reihe von legendären Ferienorten und Fischerdörfern wie Portovenere, San Remo und Portofino. Im geographischen Mittelpunkt der italienischen Riviera steht Genua, europäische Kulturhauptstadt 2004 und seit Jahrhunderten bedeutender Mittelmeerhafen. Die mit sehenswerten Kirchen bestückte Altstadt gilt als größte Europas.
Doch nichtsdestotrotz ist Genua kein geeigneter Ort für längere Ferienaufenthalte. Empfehlenswerter sind diesbezüglich die zahlreichen netten Orte entlang der Riviera di Levante, dem Küstenabschnitt zwischen Genua und der französischen Grenze, sowie an der Riviera di Ponente, der Region von Genua bis zur toskanischen Grenze. Besondere Erwähnung verdient die intakte und üppige Mittelmeernatur in der Berglandschaft der Cinque Terre in der Nähe von La Spezia.